Schwarzkopf

HENKEL UND TRIVIUM FESTIGKEIT VON STAHL ERMÖGLICHT INNOVATION FÜR AEROSOLDOSEN

Die einzigartige Festigkeit von Stahl hat eine Kooperation von Henkel und Trivium ermöglicht, bei der eine nachhaltigere Verpackung für eines der führenden europäischen Endverbraucherprodukte von Henkel entwickelt wurde.

Bei der neuen Verpackung wird die mechanische Festigkeit und die absolute Barrierewirkung von Stahl genutzt, um den Rohstoff- und Wasserverbrauch sowie die Emissionen zu senken und damit die Umweltauswirkungen der Marke zu reduzieren. So präsentiert sich Stahl als Vorreiter-Material für die Kreislaufwirtschaft und zugleich als Werkstoff für das 21. Jahrhundert.

Der 1876 gegründete Konsumgüterhersteller Henkel mit Sitz in Düsseldorf gehört seit seinen Anfängen zu den führenden Playern beim Thema nachhaltige Entwicklung. Das Unternehmen hat sich schon früh bemüht, seine Umweltauswirkungen zu reduzieren. Von der Entwicklung innovativer neuer Produkte zur Reduktion der Schaumbelastung von Flüssen und Seen in den 1950er Jahren bis hin zur Veröffentlichung des ersten Umweltberichts 1992. Die Nachhaltigkeitsstrategie 2030 von Henkel ist darauf ausgerichtet, mit weniger Ressourcen mehr zu erreichen und die Effizienz zu verdreifachen.

In dem Bewusstsein, dass eine echte Kreislaufwirtschaft nur möglich wird, wenn alle Stakeholder aus Wirtschaft und Industrie kontinuierlich zusammenarbeiten, hat Henkel enge Partnerschaften mit Lieferanten wie Trivium geschlossen. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen einen nachhaltigeren Aerosoldosenrumpf für die führende europäische Haarspraymarke Schwarzkopf Drei Wetter Taft entwickelt.

Henkel hatte nach einer Überprüfung der für das beliebte Haarspray verwendeten Rümpfe und des Herstellungsprozesses ein deutliches Verbesserungspotenzial für das Produkt bei gleichzeitiger Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks ermittelt – durch optimale Nutzung der einzigartigen Eigenschaften von Stahl, insbesondere seiner Festigkeit.

Die Festigkeit des für die Rümpfe verwendeten Stahls machte es möglich, die Wanddicke und somit den Rohstoffverbrauch pro Einheit zu reduzieren, indem die Steifigkeit erhöht wurde.

In Zusammenarbeit mit Trivium wurde die Blechdicke der neuen 250-ml-Haarspraydose daraufhin auf nur noch 0,13 mm reduziert.

Diese Gewichtsreduzierung war nur aufgrund der mechanischen Festigkeit des Materials Stahl möglich. Durch die Partnerschaft von Henkel und Trivium konnte der Rohstoff- und Wasserverbrauch in der Herstellungsphase um mehr als 15 Prozent gesenkt werden – ein klares Bekenntnis beider Unternehmen zu den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft.

Heute spart Henkel mit der neuen Schwarzkopf Drei Wetter Taft Haarspraydose aus Stahl jährlich bis zu 3.500 Tonnen CO2 und rund 900.000 Kubikmeter Wasser.

Aber Stahl bietet noch viele weitere Vorteile, die dafür sorgten, dass er das Material der Wahl für Henkel blieb, zum Beispiel eine ausgezeichnete Bedruckbarkeit. Für ein Produkt wie Schwarzkopf Drei Wetter Taft, bei dem jedes Design im Durchschnitt achtfarbig ist, kommt der Druckqualität eine besondere Bedeutung zu. Die Farben und das markante Motiv sorgen dafür, dass das Produkt im Regal auffällt und so Umsätze generiert, die dem Unternehmen ansonsten entgehen könnten.

Henkel favorisierte Stahl auch deshalb für seine Dosen, weil sein Partner kurze Lieferzeiten gewährleisten kann. Die dreiteilige Dose von Trivium bietet außerdem deutliche Kostenvorteile gegenüber anderen Materialien.

Annelene Fisser, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Trivium, sagt dazu: „Wir arbeiten intensiv mit unseren Kunden an allen Aspekten der Entwicklung, Herstellung und Logistik, um maximale Ergebnisse und einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu erreichen.“

“Dieses Ergebnis ist für eine solche Markenikone und für einen Kunden, mit dem wir schon sehr lange eng zusammenarbeiten, überaus zufriedenstellend. Wir teilen das Bekenntnis von Henkel zu einer echten Kreislaufwirtschaft.”

Philippe Blank, Innovations- und Nachhaltigkeitsmanager bei Henkel Beauty Care, beschreibt die Drei Wetter Taft Haarspraydose als exzellentes Beispiel für eine nachhaltige Verpackungsinnovation, die zum Produktrecycling beiträgt und den übergeordneten Prinzipien der Kreislaufwirtschaft folgt. Er fügt hinzu, dass Henkel zukünftig noch enger mit seinen Lieferanten zusammenarbeiten werde, um nachhaltige Verpackungen herzustellen, die einen wesentlichen Beitrag zu den Fokusfeldern der Nachhaltigkeitsstrategie von Henkel leisten.